Was ist Karies und wie entsteht es?
Karies ist
eine ansteckende, ernährungsbedingte Infektionskrankheit.
Die
in der Plaque vorhandenen karieserzeugenden Bakterien nehmen Kohlehydrate und
Zucker aus der Nahrung auf und produzieren im Rahmen ihres Stoffwechsels
organische Säuren, die sie im Mundraum ausscheiden.
Diese
Säuren sammeln sich in der Plaque und auf der Zahnoberfläche und beginnen hier
Kalk- und Mineralsalze aus dem Zahnschmelz herauszulösen. Es kommt zu einer
Entkalkung des Zahnschmelzes. Diese schädliche Wirkung der Säuren beginnt
bereits ca. 4 Minuten nach der Zuckeraufnahme und erreicht ihren Höhepunkt nach ca. 10
- 20 min. Danach sorgt unser Speichel dafür, dass die Wirkung aufgehoben wird,
allerdings nur dann, wenn keine neue Säureproduktion hinzukommt. Also erst nach
Beendigung der Nahrungsaufnahme.
Je länger der Zahnschmelz diesen Säuren
ausgesetzt ist, desto mehr Kalk- und Mineralsalze verliert er. Bei
ständiger Säureeinwirkung entstehen Mikrodefekte im Zahnschmelz, die immer
größer werden, bis die Oberfläche einbricht und ein richtiges Loch entstanden
ist. Es kommt zum Eindringen weiterer Bakterien, die immer mehr und mehr Säure
produzieren und den Zahn immer weiter schädigen.
Warum macht es Sinn beim Zähneputzen nach einer Methode zu putzen?
Ob elektrische Zahnbürste oder
die gute alte Handzahnbürste:
Ein gut gepflegtes Gebiss hängt von der
Putztechnik ab!
Putzt ihr mit einer elektrischen Zahnbürste, braucht ihr euch
um eine komplizierte Technik nicht zu kümmern. Ihr solltet die Zahnbürste bei
jedem einzelnen Zahn vom Zahnfleisch senkrecht nach unten führen und seitliche
Putzbewegungen vermeiden. Putzt ihr mit einer herkömmlichen Handzahnbürste,
sind kreisende Bewegungen wichtig!
Hier gelangt ihr zur KAI-Methode.
Das Märchen von "Zahnprinzessin Perlweißchen"
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